Westerngitarre – der große Kaufratgeber

Die Westerngitarre ist eine moderne Form der Akustikgitarre und ist auch unter dem Namen Folk – oder Stahlsaitengitarre bekannt Sie ist eine sehr beliebte Rhythmusgitarre und aus diesem Grund unter Gitarrenspieler weit verbreitet. Westerngitarren verfügen über ein paar spezielle Merkmale, die sie von anderen Akustikgitarren, und im Besonderen auch Konzertgitarren, abgrenzen und sie für jeden Gitarristen, Anfänger oder Fortgeschrittenen, interessant machen. Die folgenden Seiten werden Ihnen dabei helfen sich vollständig über die Westerngitarre und ihre Besonderheiten zu informieren und Ihnen alle Informationen bieten, die sie für den Kauf einer Westerngitarre brauchen.

Auch im Aussehen gibt es einige Unterschiede, z.B. die geschlossene Kopfplatte, die bei diesen Instrumenten üblich ist. Der sogenannte Cutaway, das ist ein Ausschnitt neben dem Hals der Gitarre, lässt sie sehr edel aussehen und sorgt dafür, dass man die höheren Töne problemlos greifen kann. Außerdem ist ein Großteil dieser Gitarren mit einem Tonabnehmer ausgestattet. Das ist ein kleines Gerät, welches die Tonerzeugung in elektrische Wechselspannung umwandeln kann und so kann das Instrument elektrisch verstärkt oder aufgezeichnet werden. Diese Kriterien machen den Unterschied zu anderen Akustikgitarren aus.

Beliebte Westerngitarren auf Amazon.de

Die Besonderheiten bei einer Westerngitarre

Der Korpus einer Westerngitarre ist in den meisten Fällen größer als der von anderen Gitarren, wie zum Beispiel der Konzertgitarre. Ihr Korpus ist gänzlich hohl und aus Holz gefertigt, wobei für die Oberfläche meistens Zedern –oder Fichtenholz verwendet wird. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Korpusformen: Jumbo, Dreadnought, Grand Auditurium, Auditorium und Parlour. Dazu gibt es noch die besondere Bauart des Cutaway, die durch die zusätzliche Einbuchtung im Körper interessant wird, da sie es ermöglicht höhere Lagen leichter zu bespielen.

Die Westerngitarre verfügt über 6, 7 oder auch 12 Saiten. Auch die Saiten unterscheiden sich zu denen konventioneller Gitarren, die mit Nylonsaiten bespannt sind, da sie oft aus Stahl gefertigt sind. Dies bringt ihnen auch die englische Bezeichnung „steel-string acoustic guitar“ ein. Die Westerngitarre ist durch die Bespannung mit Stahlsaiten in der Lage einen sehr hellen und kraftvollen Ton zu erzeugen. Ihr klarer Klang eignet sich dadurch besonders gut für alle populären Musikstile. Auch gilt sie als Vorreiter der elektrischen Gitarre und kann durch technisches Zubehör, wie den Tonabnehmer, zu einer elektroakustischen Westerngitarre umgewandelt werden.

Wer spielt eine Westerngitarre? Welche Genres nutzen diese Gitarre?

Die Westerngitarre wird in der Musik hauptsächlich für Akkorde benutzt. In fast allen Genres ist standardmäßig eine Gitarre vorhanden, da die Akkorde die Stimme eines Vokalisten passend untermalen. Eine hintergründige Rolle nimmt die Westerngitarre vor allem in der Popmusik ein. Vordergründig wird diese Gitarrenart im Jazz, Folk, Blues, Instrumental, im Rock, aber vor allem in der Countrymusik eingesetzt. Das hängt mit dem natürlichen Sound der Stahlsaiten zusammen.

Während die Westerngitarre im beliebten Genre des Pop meist eine eher hintergründige Rolle spielt, gilt sie in den Genres Folk, Blues, Jazz, Country, (Rock-)Ballade oder Instrumental als essenziell und steht daher weit im Vordergrund. In vielen Genres – vor allem im Country oder Rock – werden außerdem häufig Melodien gespielt. Hierzu dient oftmals auch ein Lead-Gitarrist (= Melodie spielen), der den Rhythmus-Gitarristen (= Akkorde spielen) durch seine singenden Melodien unterstützt. Häufig tritt in solchen Passagen des Songs auch kein Gesang auf, was man dann als Gitarren-Solo bezeichnet.

Speziell im Folk kommt es oftmals auch vor, dass ein einziger Gitarrist Melodie und Akkorde kombiniert oder mit Fingerpicking arbeitet. Im Blues- oder Rock-Bereich finden die gespielten Melodien oder Soli meist auf dem unteren Bereich des Halses statt, während Melodien des Country-Genres gerne im oberen oder mittleren Bereich gespielt werden. Im Genre der Instrumental-Musik ersetzt die Melodie einer Westerngitarre oftmals die Stimme eines Sängers und steht daher im absoluten Vordergrund. Hier kommt es umso mehr auf einen begabten Gitarristen mit hochwertigem Instrument an.

Westerngitarre kaufen – darauf müsst ihr achten

Wer sich eine neue Westerngitarre kaufen möchte, der muss auf einiges achten. Von der Anzahl der Gitarrensaiten über die Materialien, das Zubehör und die Bauweise – worauf es ankommt erfahren Sie in unserem großen Ratgeber.

  • Holz oder Kunststoff: Eine der grundlegenden Entscheidungen beim Kauf einer Westerngitarre ist das Material des Korpus. Selbstverständlich sind die Resonanzkörper aus edlen Hölzern immer ein echter Hingucker und geben dem gesamten Instrument eine hochwertige Erscheinung. Allerdings sind Westerngitarren aus Kunststoff nicht so anfällig gegenüber Kratzern und Stößen.
  • Saitenzahl: Üblich sind Westerngitarren mit sechs Saiten, doch gibt es in speziellen Fällen noch Ausführungen mit einer Saite mehr. Teilweise werden sogar Modelle mit bis zu zwölf Saiten bespielt, das kommt jedoch recht selten vor. Oft sind es individuelle Anfertigungen, die sich Profis extra für sich bauen lassen.
  • Akustisch oder mit Verstärker: Die Westerngitarre ist in erster Linie ein Instrument, das von seinem eigentlichen Klang lebt und daher nicht zwangsweise einen elektrischen Tonabnehmer benötigt. Dennoch kann man mit Hilfe eines angeschlossenen Verstärkers rauere Töne anschlagen und der Westerngitarre mehr Varianz verleiht.
  • Marke: Wie bei elektronischen Geräten, Autos oder Kleidung identifizieren sich viele Musiker ebenfalls mit einer bestimmten Marke. Da machen Westerngitarren natürlich keine Ausnahme. Der Standard bei den gestandenen Marken ist in der Regel sehr hoch, daher sind die Unterschiede nicht sehr prägnant. An dieser Stelle seien natürlich die Namen Ibanez und Fender genannt, die ohnehin schon ein schweres Prestige mit sich bringen.
  • Links- oder Rechtshänder: Die meisten Menschen nehmen eine Gitarre intuitiv so in die Hand, dass sie mit ihrer stärkeren Hand die Saiten greifen und mit der schwächeren die Saiten anspielen. Doch sollte man nicht nur bei einer Westerngitarre auch einmal die umgekehrte Variante ausprobieren. Nicht selten erkennt der eine oder andere Musiker, dass ihm diese Form des Spielens besser liegt.
  • Umfang des Zugehörs: Westerngitarren sind wie die meisten andere Musikinstrumente auch empfindlich und benötigen Schutz. Ein Etui beziehungsweise ein Gitarrenkoffer ist daher schon fast eine Selbstverständlichkeit. Wer gern im Stehen spielt, für den empfiehlt sich noch ein Gitarrengurt. Für den Klang kann man noch einen so genannten Kapodaster an die Saiten klemmen. Dadurch bekommen diese mehr Spannung und der Sound wird insgesamt ein wenig höher und heller.
  • Gitarrenlehrer oder Autodidakt: Im Kleinkindalter beginnen die meisten mit dem Spielen der Westerngitarre in einer Gruppe oder allein in einer Musikschule. Im weiter vorschreitenden Alter jedoch neigen immer häufiger die Hobbymusiker dazu, sich selbst das eine oder andere Instrument beizubringen – an dieser Stelle ist die Westerngitarre eines der einfacheren Geräte.

Wie viele Saiten haben Westerngitarren?

Wie viele Saiten haben Westerngitarren – grundsätzlich gibt es einige unterschiedliche Modelle von Westerngitarren und jedes Modell hat eine bestimmte Anzahl von Saiten. Es gibt 3 Modelle, die eine unterschiedliche Anzahl an Saiten aufweisen. Es gibt Modelle mit 6, 7, oder 12 Saiten.

Die sechssaitige Gitarre

Von oben nach unten:
E
A
D
G
H
E

Das Modell mit 6 Saiten, wird am häufigsten gespielt. Das Instrument wird von der obersten bis zur untersten Saite nach folgenden Tönen gestimmt.

Dies ist die sogenannte „Standardstimmung“. Das heißt, wenn man die Gitarre so stimmt, kann man auf ihr nun beginnen die ersten Lieder zu spielen.

Die siebensaitige Gitarre

Von oben nach unten:
D
G
H
D
G
H
D

Dieses Modell unterscheidet sich von der sechssaitigen nur dadurch, dass eine Saite zu den üblichen 6 hinzugefügt wird. Dieser Modelltyp ist keine neuartige Modifikation, sondern würde schon vor langer Zeit gespielt. Allerdings werden solche Westerngitarren eher in dem russischen oder brasilianischen Kulturkreis für die jeweilige Musik eingesetzt. In Europa ist dieses Modell nicht sehr weit verbreitet.

Die Stimmung der russischen siebensaitigen weicht etwas von der Standardstimmung der sechssaiten ab. Sie wird nach einem G-Dur Akkord gestimmt. Die brasilianische 7 Saitige wird wie die 6 Saitige gestimmt. Die tiefste 7 Bass Saite wird entweder auf H oder auf C gestimmt.

Die zwölfsaitige Gitarre

Die zwölfsaitige Westerngitarre wird wie eine sechssaitige gestimmt. Jede Saite ist sozusagen doppelt aufgezogen. Zu den normalen 6 Saiten kommen noch sechs Oktavsaiten hinzu. Dadurch wird der Ton gedoppelt und es entsteht ein schwebender und vollerer Klang als bei einer sechssaitigen. Dieses Modell findet in der Rock- und Popmusik oft Verwendung. Zum Beispiel wird Song „Wish you were here“ von Pink Floyd eine zwölfsaitigen verwendet.

Aber auch dieser Gitarrentyp ist eher für Fortgeschrittene Gitarristen geeignet. Durch die 6 zusätzlichen Saiten muss man mehr Kraft beim runterdrücken der Saiten aufwenden. Gerade Anfängern fällt so etwas sehr schwer.

Wie ist eine Westerngitarre aufgebaut?

Eine Westerngitarre besteht aus vielen einzelnen Teilen. Als Herz des Instruments gilt dabei der Korpus (lat. „Körper“). Dieser ist stets aus Holz gefertigt, vorzugsweise aus einem besonders harten Holz, um die Schallwellen der Saiten optimal wiedergeben zu können. Der Korpus teilt sich auf in Boden – sprich, die Rückseite der Gitarre – sowie in Zargen – die seitlichen Rundungen. Darauf angebracht wird dann die sogenannte Decke, in der ein großes Loch vorhanden ist. Dieses dient dazu, die Schallwellen der angeschlagenen Saiten im Korpus aufzunehmen und ihnen eine gewisse Lautstärke zu verleihen, sowie im Klangumfang zu unterstützen. Unterhalb des Schalllochs ist die Brücke montiert, auf der die Saiten angebracht werden.

Diese ziehen sich weiter nach oben über den Gitarrenhals – zu unterteilen ist dieser wiederum in die Hals-Basis, sowie das Griffbrett, über das die Töne bestimmt werden können. Der Hals wird zur Befestigung mit dem Korpus verleimt oder verschraubt. Am oberen Ende des Halses ist der Sattel aufgebracht – dieser besteht zumeist aus Kunststoff oder Knochen und dient dazu, die Saiten abzuknicken und auf die Stimmmechaniken zu führen. Diese Metall-Wirbel sind wiederum auf der Kopfplatte montiert – hier enden die Saiten und können über die Mechaniken gestimmt werden. Als spezielles Extra gibt es außerdem den Pickguard (im Deutschen auch Schlagschutz genannt) unterhalb des Schalllochs, der den Korpus vor Kratzern schützt.

Welche Bauformen gibt es? Was sind deren Besonderheiten?

Die wichtigsten Bauformen im Kurzüberblick

Auditorium Westerngitarre
Auditorium Westerngitarre

Westerngitarren existieren in diversen Bauformen. Als „Standard“-Form gilt dabei die Dreadnought-Gitarre. Ein Modell dieser Bauform ist hinsichtlich des Korpus recht groß und bietet daher einen umfangreichen Klang, bei dem Höhen ebenso vorhanden sind wie Mitten und Tiefen. Optisch gesehen ist eine Dreadnought-Westerngitarre unterhalb des Schalllochs sehr breit, während sie am oberen Ende des Korpus oftmals schmaler ist als bei anderen Bauformen. Verwendet werden Dreadnought Gitarren praktisch in allen Genres.

Grand Concert Westerngitarre
Grand Concert Westerngitarre

Besonders für Aufnahmen im Studio eignen sich hingegen die Auditorium und Grand Auditorium Modelle. Diese sind etwas kleiner als Dreadnought Gitarren, erzielen den gewünschten Klangumfang jedoch durch ihre Form; an der obersten Stelle ist der Korpus fast genau so breit wie an der dicksten Stelle unterhalb des Schalllochs. Dies trägt zu einer hervorragenden Verteilung aus Höhen und Tiefen bei. Für Konzerte und Live-Auftritte eignen sich Concert oder Grand Concert Westerngitarren. Diese sind noch etwas kleiner, dafür jedoch auch umso leichter – es ist kein Problem, sich auf der Bühne frei zu bewegen, wenn ein solches Modell gespielt wird. Neben einer weiteren Vielzahl von weniger verbreiteten Bauarten (z.B. Parlour) gibt es zu guter Letzt die Jumbo-Bauform. Hier ist die Gitarre besonders groß gestaltet, noch größer als eine Dreadnought. Dadurch klingt sie besonders laut und umfangreich, ist jedoch auch schwerer zu handhaben.

Ländertypische Merkmale bei Westerngitarren

Gerade die Westerngitarre birgt für viele Menschen gewisse Merkmale – auch gibt es ländertypische Merkmale bei Westerngitarren – , die sich nur schwer zuordnen lassen. Heute wird sie in vielen verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt gespielt, was ganz automatisch dazu geführt hat, dass es nun auch verschiedene Ausführungen des Instruments gibt, die auf dem Markt zu finden sind.

Daran schließt sich natürlich die Frage an, welche Eigenheiten es denn nun ländertypisch zu entdecken gibt und wie sich diese schließlich auf die Möglichkeiten auswirken, die der Gitarrist mit seinem Instrument hat. Die eigentliche Erfindung der Westerngitarre wird Christian Friedrich Martin zugeschrieben, der bereits im Laufe des 19. Jahrhunderts in die USA auswanderte. Dies bedeutet zugleich, dass dies als das klassische Herkunftsland angesehen wird. Daher gibt es heute gerade in dieser Region noch immer sehr viele Hersteller, die auf die klassischen Merkmale der Tradition setzen.

Egal ob USA, Kanada oder aber auch Japan – in jedem Fall weist die Gitarre hierbei keine besonderen Merkmale auf. Ganz anders sieht dies aus, wenn man den Blick den russischen oder brasilianischen Instrumenten zuwendet. Beide haben hierbei die Besonderheit, dass sie über sieben Saiten verfügen, was das Spielen in der Folge etwas schwerer macht.

Andere Akkordfolgen und Griffe sorgen dafür, dass sich die Gitarristen erst einmal anpassen müssen, bevor eine russische oder brasilianische Westerngitarre gespielt werden kann. Gleichzeitig ergeben sich durch die zusätzlichen Saiten aber auch neue akustische Möglichkeiten, wenn das Instrument schließlich beherrscht wird.

Am Ende gibt es also doch kleinere Ausnahmen, was die Ausbreitung der Westerngitarre über den ganzen Globus angeht. Wer sich für eines der ganz klassischen Instrumente interessiert, der wird aber in erster Linie auf die typischen Modelle setzen, wie sie zum Beispiel in den USA schon seit vielen Jahren produziert werden.

Die Materialien für eine Westerngitarre

Wie die Konzertgitarre ist die Westerngitarre ein anspruchsvolles Instrument mit einem charakteristischen Klang. Kenner wissen, dass die verwendeten Materialien für Westerngitarren und die Verarbeitungsqualität über den Klang entscheiden. Edle Hölzer für die Decke, den Boden und das Griffbrett, aufwendig hergestellte Verbundmaterialien und spezielle Verarbeitungstechniken führen zum hellen und brillanten Klang der Westerngitarre.

Ob 6-saitige oder 12-saitige Gitarre, ob Akustikinstrument oder ausgestattet mit einem elektronischen Tonabnehmer – der einmalige Klang entsteht durch die Schwingungen der Saiten über einem Resonanzkörper aus edlen Hölzern. Kenner sind in der Lage, die überwiegend verwendeten Edelhölzer an der Klangfarbe des Instruments zu erkennen.

Die Hölzer der Westerngitarre

Mahagoni, Palisander, Sapeli, Blackwood, Koa oder Cocobolo – die Liste der Hölzer für eine Westerngitarre ist lang. Auch Ahorn, Ebenholz, Walnuss Linde, Esche und Birkenholz kommen zum Einsatz. Hals und Boden einer Gitarre sind bei hochwertigen Instrumenten oft aus dem gleichen Holz angefertigt. Das hat Gründe der Optik und Ästhetik, aber auch Gründe der Klangfarbe und des Charakters der Gitarre.

Je dichter das Holz des Bodens ist, umso voller ist der Klang der Gitarre. Ebenholz ist aus diesem Grund auch bei den Westerngitarren ein bevorzugtes Material. Fichtenholz wird von kanadischen und US-amerikanischen Gitarrenbauern gern verwendet. Palisander und Mahagoni erzeugen einen warmen und ausgewogenen Klang. Meistergitarren im oberen Preissegment sind ausschließlich aus edlen Hölzern gefertigt.

Das Material: Rosenholz oder doch lieber Mahagoni?

Um sich im schier unglaublichen Angebot an Gitarren zu Recht zu finden, bedarf es ausreichenden Informationen. Natürlich lässt sich auch einfach irgendeine Westerngitarre kaufen, jedoch ist es angebracht vor der Kaufentscheidung genau zu wissen was Cutaway, Griffbrett, Zargen, Dreadnought oder Bünde eigentlich wirklich bedeuten. Darüber hinaus werden Westerngitarren mit einer unterschiedlichen Anzahl von Saiten, sowie Zargen zum Kauf angeboten. Auch sollten die jeweiligen Vor- und Nachteile des verwendeten Holzes bekannt sein. Denn ob es sich bei der Gitarre um eine Modelle aus Rosenholz, Mahagoni oder Fichte handelt, hat nicht nur Auswirkungen auf die Optik.

Die Zusammenstellung der Materialien für Westerngitarren

Der Korpus und Boden einer Westerngitarre sollten aus einem dichten und festen Holz gefertigt sein. Die Decke aus einem fein schwingenden Holz. Die richtige Zusammenstellung und Verarbeitung des Korpus, einschließlich der Auswahl der richtigen Materialien für Westerngitarren sind die entscheidenden Kriterien für den späteren Klang des Instrumentes. Während für die Decke oft weiche Hölzer, wie Fichte, Zeder, Sapeli, Esche oder Mahagoni eingesetzt wird, bestehen Böden und Zargen eher aus festen und dichten Hölzern.

Ahorn, Linde Wallnuss, Nato (ähnlich dem Mahagoni), schweres Palisanderholz oder schweres Mahagoniholz werden hier von den Gitarrenbauern bevorzugt. Die Abstimmung von Boden und Zargen mit der Decke gehört zu den individuellen Fertigkeiten der Gitarrenbauer. Wenn Boden und Decke gleichermaßen aus weichen Hölzern bestehen, kann es zu unerwünschten Dissonanzen beim Spielen kommen. Wenn die Zarge, der Boden und die Decke aus einem zu harten Material bestehen, fehlen Brillanz und Charakteristik im Klang der Gitarre.

Der Gitarrenhals, die Griffbretter und die Stege bestehen bei den meisten hochwertigen Gitarren aus dem gleichen, festen Holz wie der Boden und die Zarge. Bei der Verwendung von edlen Importhölzern kann der Preis für eine hochwertige Gitarre schnell in beeindruckende Höhen ansteigen. Verbundmaterialien aus Naturhölzern und hochwertigen Kunststoffen, sind eine gute Alternative zu Gitarren aus Edelholz.

Die richtige Gitarrengröße wählen

Gitarren gibt es in vielen verschiedenen Größen – aber was ist die richtige Gitarrengröße für mich? Die vielen Modelle unterscheiden sich in Faktoren wie Korpusgröße, Halslänge, Mensur und vieles mehr. Auch gibt es Westerngitarren, die in ihrem Gesamtmaß größer oder kleiner ausfallen. Daher eignen sich kleine Modelle entsprechend für kleine Personen und große Modelle für große Personen.

Für wen sich welche Größe am besten eignet, ist daher kaum pauschal zu sagen – ein Gitarrist sollte eine Gitarre daher vor dem Kauf ausprobieren. Es gibt jedoch einige Faustregeln, die beispielsweise sinnvoll sind, wenn eine Gitarre nicht vorab probe gespielt werden kann, wie etwa beim Online-Kauf.

Wie wird die Größe einer Westerngitarre angegeben?

Da die Gitarre auf der ganzen Welt ein wichtiges Instrument darstellt, wurde ein universelles Maß entwickelt, durch welches die Größe einer Gitarre definiert werden kann. Dies dient dazu, auf eine Konversion zwischen metrisch und imperial zu verzichten und somit ein weltweit einheitliches Maß angeben zu können.

Daher werden die Größen von Gitarren in Brüchen angegeben:

  • 4/4 Gitarre: Volle Standardgröße
  • 3/4 Gitarre: Eine Größe darunter befindet sich die 3/4 Gitarre.
  • 1/2 Gitarre: Darauf folgt die noch kleinere 1/2 Gitarre und einige noch kürzere Modelle.

Auch kann sich bezüglich der Größe an der Mensur orientiert werden – die Mensur beschreibt die Strecke zwischen Brücke und Sattel, also den schwingbaren Raum der Saiten. Die Angabe der Mensur erfolgt jedoch in cm.

Die richtige Gitarrengröße für mich – ein paar Richtlinien

Bei kleineren Kindern bis zu einer Körpergröße von 110 cm werden 1/8 Gitarren empfohlen. Die Mensur sollte dabei auf etwa 40-44cm festgelegt werden. Wenn ein Gitarrist zwischen 110 und 125 cm groß ist, kann eine Gitarre in 1/4 Größe verwendet werden. Die Mensur solcher Modelle liegt in der Regel zwischen 47 und 49 cm. Kinder mit einer Körpergröße zwischen 115 und 135 cm sollte eine 1/2 Gitarre mit einer entsprechenden Mensur von 53-55 cm gewählt werden.

Kinder, die bereits etwas älter sind und demnach eine Körpergröße zwischen 130 und 155 cm aufweisen, können Gitarren im 3/4 Maß spielen. In diesem Fall sollte die Mensur zwischen 58 und 62 cm liegen. Für größere Kinder, Teenager oder auch sehr kleine Erwachsene empfiehlt sich eine 7/8 Gitarre, dessen Mensur einem Maß von 62-64 cm entsprechen sollte. Wer größer als 160 cm ist – demnach auch Erwachsene – sollte eine Gitarre in vollem Maße spielen, sprich 4/4 Größe. Die Mensur kann dabei zwischen 63 und 65 cm liegen.

Sie fragen sich, wie hoch ist das Gewicht von Westerngitarren? Die Frage ist durchaus wichtig, wenn sich damit befasst wird, ob eine Westerngitarre in den eigenen Besitz übergehen soll. Dies ist wichtig, um das richtige Modell, was zur Persönlichkeit und dem eigenen Musikstil passt, zu finden.

Auch das Klangerlebnis und die Performance auf einer Bühne dürfen dabei nicht außer Acht gelassen werden. Deshalb muss auch in Erfahrung gebracht werden, wie schwer eine Westerngitarre ist. Als allgemeine Faustregel gilt, dass eine solche Gitarre bei ungefähr einem Gewicht von 2 Kilogramm beginnt, aber auch weit über 3 Kilogramm wiegen kann.

Unterschiedliches Gewicht einkalkulieren

Ein Grund der als der wohl wichtigste angesehen werden kann ist das Ausgangsmaterial. Wird hier zum Bau der Westerngitarre sich dazu entschieden, dass ein sogenanntes Hartholz eingesetzt werden soll, so wird sich dies direkt auf das Gesamtgewicht des Instrumentes auswirken. Der Vorteil dabei liegt jedoch darin, dass ein Hartholz sehr langlebig und belastungsresistent ist. Dadurch eignen sich Gitarren aus diesem Holz sehr gut für lange Tourneen und die damit verbundenen hohen Belastungen die durch die Auftritte und den Transport auftreten werden.

Entscheidet sich der Produzent dafür eine weichere Holzart einzusetzen, so wird das Gewicht dementsprechend niedriger ausfallen. Dadurch eignet sich die Gitarre auch sehr gut für Kinder oder Einsteiger die den Umgang erst erlernen müssen. Auch der Preis ist in diesem Fall niedriger anzusetzen. Durch das geringe Gewicht gestaltet sich der Transport sehr unkompliziert und leicht.

Die Gesamtgröße des Instruments ist ein weiterer Gesichtspunkt der zu beachten ist. Größere Gitarren benötigen auch mehr Material für ihren Bau, was dazu führt, dass ein höheres Gewicht erreicht wird. Folgerichtig sind kleinere Gitarren auch als „leichter“ anzusehen.

Die Kosten einer Westerngitarre

Musizieren soll zunächst erst einmal Freude bereiten. Hierfür gibt es zwei Voraussetzungen. Zum Einen: der Klang der Westerngitarre muss mir gefallen. Egal, ob brillant klar oder mit melancholisch starken Mitten oder gar mit stark ausgeprägten Bässen, das eigene Empfinden steht hier im Vordergrund und entscheidet, ob wir das Instrument gerne in die Hand nehmen, um darauf zu spielen.

Zum Anderen: eine gute Bespielbarkeit. Entscheidend ist hier der Abstand der Saiten vom Hals, der sich die Bünde aufwärts weiterhin vergrößert. Je höher man also greift, desto schwieriger wird das kontrollierte Herunterdrücken der Saiten auf den Gitarrenhals. Als Maßstab darf hier der zwölfte Bund gelten, um über eine gute Bespielbarkeit, auch in hohen Lagen, Auskunft zu geben.

Welche Westerngitarre ist die Richtige für mich?

Das Interesse am Musizieren kann mit genannten Voraussetzungen gefördert werden, doch darf man auch nicht außer Acht lassen, das neue Fähigkeiten erlernt werden. Fortschritte lassen sich nur durch regelmäßige Übung und mitunter nur in kleinen Schritten erzielen. So mancher wirft dann schon mal das Handtuch, wenn es nicht so richtig weitergeht. Deshalb sollte bei der Erstanschaffung nicht zu hoch gegriffen werden.

Die Premium-Gitarre für eine berufliche oder semiprofessionelle Ausrichtung kann dann ja immer noch kommen. In großen Geschäften des Fachhandels sind gut verarbeitete Westerngitarren für Einsteiger im Bereich zwischen 150 und 200 Euro zu erhalten. Es hält sich also im Rahmen, wieviel für die erste Westerngitarre investiert werden muss. Vergessen werden aber sollte auch nicht: mit einer höheren manuellen Geschicklichkeit und einem mehr an Erfahrung bieten sich auch immer neue Möglichkeiten des Musizierens. Wer es also ernst meint und das Training nicht scheut, darf auch ein wenig mehr investieren.

Tonabnehmer und Cutaway: die Besonderheiten der Westerngitarre

Gitarrensaiten
Gitarrensaiten

Die Westerngitarre ist vor allem aufgrund ihrer Sonderstellung unter den Akustikgitarren so interessant. Statt Nylonsaiten verfügt die Westerngitarre über Stahlsaiten, die mithilfe eines Plektrums gezupft werden können. Auch ihr Korpus, der klassischerweise in der Dreadnought-Form produziert wird, erinnert an die E-Gitarre. Dazu gesellt sich noch der charakteristische Ausschnitt am Korpus der Gitarre, der sogenannte Cutaway, der das Griffbrett leichter zugänglich macht. Kein Wunder, dass ein Großteil der modernen akustischen Westerngitarren auch mit einem Tonabnehmer ausgestattet ist, der die Tonerzeugung in elektrische Wechselspannung umwandeln kann. Die Westerngitarre stellt also die Verbindung von Akustikgitarre und E-Gitarre dar.

Welche Hersteller gibt es? Was sind deren Besonderheiten?

Auf dem Markt für Westerngitarren gibt es zahllose Hersteller. Diese sind am einfachsten zu unterteilen, indem sie nach dem Preis-Segment sortiert werden. Dabei gibt es Anfänger-Gitarren, die im zweistelligen Euro-Bereich liegen, Amateur-Gitarren im niedrigen dreistelligen Bereich, Modelle für Fortgeschrittene im mittleren dreistelligen Bereich, sowie Profi-Instrumente im vierstelligen Bereich. Instrumente des Premium-Segments können sogar höhere vierstellige oder sogar fünfstellige Beträge kosten.

Als beliebter Hersteller für Anfänger, Amateure und Fortgeschrittene gilt Epiphone. Dieses Unternehmen fertigt Instrumente in allen drei genannten Preis-Segmenten an und achtet dabei stets auf die Verarbeitung, sowie auf die Wahl des richtigen Holzes. Epiphone ist ein Tochterunternehmen von Gibson, weshalb Qualität hier zum Standard wird. Vor allem für Amateure und Fortgeschrittene eignen sich Marken wie Baton Rouge oder Washburn. Die meisten Modelle dieser Hersteller liegen im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich und sind daher besonders erschwinglich, weisen aber stets eine herausragende Qualität auf.

Speziell für Fortgeschrittene eignen sich zudem Gitarren von:

  • Sigma oder
  • Takamine, da diese zwar etwas höhere Preise aufweisen, dafür aber auch eine bessere Qualität bieten.

Als Profi sind Westerngitarren von:

Diese bieten eine einwandfreie Hochwertigkeit, sind dafür aber meist zu teuer für Anfänger. Taylor und Gibson gelten derweil auch als Spitzenreiter des Premium-Segments. Für entsprechend hohe Preise erhält ein Profi-Gitarrist bei diesen Herstellern ausschließlich das Beste vom Besten.

Die Suche nach der richtigen Westerngitarre in allen Preisklassen

Die Redaktion von westerngitarre.net hat es sich zur Aufgabe gemacht Ihnen alle nötigen Informationen rund um das Thema Westerngitarre zu liefern, damit Einsteiger wissen welches Modell sie kaufen sollen und erfahren Gitarrenspieler mehr Hintergrundinformationen erhalten. Zu diesem Zweck werden auf unserem Portal auch die Merkmale und das Angebot verschiedener Marken, wie Yamaha oder Ibanez, unabhängig vorgestellt. Nur so können Sie bei Ihrer Suche nach der passenden Gitarre entscheiden welcher Artikel für Sie in Frage kommt. Auch stellen wir Ihnen den Unterschied zwischen einer Konzertgitarre und einer Westerngitarre etwas genauer vor, denn trotz der ähnlichen Bauweise unterscheiden sich beide Modelle, aufgrund der verschiedenen Ausführung der Saiten in ihrer Akustik.

Selbstverständlich gibt es bedeutsame Unterschiede von Gitarre zu Gitarre – zurückzuführen ist dies unter anderem darauf, dass es eine große Vielzahl an Hersteller für Westerngitarren gibt. Die Modelle variieren dabei nicht nur hinsichtlich Material, Farbe, Größe oder ähnlichem, sondern ebenso bezüglich der Preiskategorie, in welche die Hersteller unterteilt werden können.

In der unteren Preiskategorie liegen zahllose „Billig-Gitarren“, die es teilweise sogar im Supermärkten zu kaufen gibt. Dabei handelt es sich jedoch um No-Name-Hersteller, von denen ausdrücklich abgeraten wird. Für einen immer noch sehr niedrigen Preis gibt es beispielsweise auch Westerngitarren von Harley Benton oder Jack&Danny.

Untere Preiskategorie

Dies sind die Eigenmarken der Musikhäuser Thomann und MusicStore, welche jedoch trotz des geringen Preises einen gewissen Qualitätsstandard besitzen. Auch seien die Marken Fame, VGS oder Squier erwähnt, welche ebenfalls schon im zwei-stelligen Preissegment zu finden sind. Westerngitarren mit Tonabnehmer liegen bei den genannten Herstellern im niedrigen 3-stelligen Bereich.

Mittlere Preiskategorie

In der mittleren Preiskategorie finden sich Gitarren der Hersteller Fender, Epiphone, Yamaha oder einiger anderen Marken. Diese Hersteller fertigen ihre Gitarren aus qualitativen Materialien und achten stets auf eine präzise Verarbeitung, können jedoch klangtechnisch nicht mit größeren Konstrukteuren mithalten.

Der Sound per Tonabnehmer klingt bei Gitarren der mittleren Preiskategorie oft sehr verschwommen, was jedoch lediglich im Profi-Bereich bemerkbar ist. Für Amateure und Semi-Profis sind die Gitarren der genannten Hersteller dennoch eine gute Wahl – was vor allem auf das Preis-/Leistungsverhältnis zurückzuführen ist, welches durch stets dreistellige Kosten durchaus überzeugt.

Obere Preiskategorie

In der oberen Preiskategorie sind Hersteller wie Lowden, Takamine oder Guild anzutreffen. Die Westerngitarren dieser Konstrukteure sind stets aus hochwertigen Materialien gefertigt und bieten einen überragenden Klang, verzichten jedoch auf gewisse Sonderfeatures, weshalb die Gitarren von Lowden, Takamine, Guild und Co bereits in niedrigen Regionen des vierstelligen Preisbereichs zu finden sind. Auch beim Spielen über einen Verstärker überzeugen die genannten Hersteller durch einen makellosen Klang.

Premium-Klasse

In der Premium-Klasse befinden sich Westerngitarren der Hersteller Gibson, Taylor, Martin oder Lakewood. Diese Modelle stellen die Elite sämtlicher verfügbaren Gitarrenmodelle dar und bestechen durch einen unverwechselbaren Klang, eine perfekte Verarbeitung und eine großzügige Ausstattung. Die besten Modelle der Konstrukteure werden zudem in reiner Handarbeit von den berühmtesten Gitarrenbauern der Welt gefertigt, was zu einer hohen Qualität deutlich beiträgt.

Einige Gitarren gelten zudem als sehr rar, weshalb die Modelle von Marken wie Taylor, Gibson, Lakewood oder Martin stets im höheren vierstelligen Bereich anzutreffen sind. Auch existieren gewisse Custom-Modelle und Signature-Gitarren, welche in limitierter Kleinserie oder sogar nur einmalig konstruiert wurden und daher auch im fünfstelligen Preisbereich liegen können.

Die besten Online-Shops für Westerngitarren und Zubehör

Wie findet man die besten Online-Shops für Westerngitarren? In Zeiten des Internets lässt sich diese Frage leicht beantworten. Es gibt eine Vielzahl von Shops, die im Netz Gitarren und Zubehör verkaufen. Doch jene Shops weisen einige grundlegende Unterschiede auf, die beim Kauf bedacht werden sollten. In diesem Ratgeber werden daher die besten Online-Shops für Westerngitarren vorgestellt.

Music Store

Der Music Store ist Europas größtes Musikgeschäft. Ursprünglich im Jahre 1972 als Ladengeschäft in Köln gegründet, expandierte der Music Store im 21. Jahrhundert erfolgreich in die Welt des Online-Shoppings. Beliebt ist der Shop natürlich an erster Stelle für seine Vielfältigkeit. Mehrere tausend Gitarren zählen zum Sortiment des Music Store und werden durch etliche Zubehör-Artikel jeglicher Art ergänzt. Außerdem ist der Shop erfolgreich, weil eine 3-jährige Garantie stets zum Kauf dazu gehört. Somit kann absolut sorgenfrei beim Music Store bestellt werden – und das komplett ohne Versandkosten!

Music Store Homepage

Thomann

Thomann wurde im Jahre 1952 als Familienunternehmen gegründet und hatte zu jener Zeit nur ein einziges Ladengeschäft. Viele Jahrzehnte später machte sich das Unternehmen einen großen Namen im Internet: Seit jeher gilt Thomann als der umsatzstärkste Musik-Shop weltweit. Auch trägt der Shop den Titel des größten Versandlagers Europas: Rund 85.000 Artikel sind stets auf Lager und ermöglichen daher eine besonders kurze Lieferzeit. Verkauft werden nicht nur hunderte Westerngitarren, sondern auch Verstärker, Kabel, Gurte, Ständer, Plektren, Kapodaster, Bottle-Necks, Ersatzteile und viele weitere Zubehör-Artikel. Auch bei Thomann gibt es 3 Jahre Garantie auf erworbene Artikel, die ab einem Bestellwert von 25€ sogar kostenlos geliefert werden.

Music Store Homepage

Musikhaus Kirstein

Kirstein ist ein Online-Shop, der vor allem bei Anfängern und Amateuren sehr beliebt ist. Zu verdanken ist dies dem großen Sortiment an preiswerten Anfänger-Gitarren und dem vielen Zubehör. Kirstein überzeugt mit detaillierten Produktfotos und tiefgängigen Beschreibungen, weshalb es für jedermann möglich ist, im Online-Shop die richtige Westerngitarre zu finden. Neben Anfänger-Instrumenten bietet Kirstein auch Gitarren namhafter Marken an.

Dazu zählen unter anderem Taylor, Gibson, Martin, Epiphone oder Fender. Die Versandkosten entfallen ab einem Bestellwert von 25€. Besonders ist neben der 3-jährigen Garantie außerdem das 60-tägige Money-Back-System. Bei Konkurrenz-Anbietern umfasst dieses nur 30 Tage, weshalb Kirstein ebenfalls zu einem der besten Online-Shops für Westerngitarren zählt.

Music Store Homepage

Musikhaus Korn

Das Musikhaus Korn beeindruckt neben dem großen Sortiment an Westerngitarren und Zubehör noch mit etwas anderem: Es wird eine unglaublich preiswerte Eigenmarke unter dem Namen KORN geführt. Gegenüber den Eigenmarken von konkurrierenden Online-Shops sind KORN-Westerngitarren besonders günstig und schon im zweistelligen Bereich erhältlich. Vor allem für Anfänger sind diese Westerngitarren eine gute Option.

Angeboten werden außerdem zahlreiche Marken für Amateure und Fortgeschrittene, wie etwa VGS, Sigma, Stagg oder Epiphone. Auch Premium-Gitarren von Gibson, Taylor oder Martin werden verkauft. Das Widerrufsrecht beläuft sich bei Korn auf 30 Tage, die Garantie wiederum wird über 2 Jahre fortgesetzt. Außerdem ist das Musikhaus für die vielen Zahlungsarten bekannt: Mit genau 10 Mitteln kann bezahlt werden, wodurch es für jedermann möglich ist, Gitarren und Zubehör einfach online zu bestellen.

Music Store Homepage

Wie findet man die besten Online-Shops für Westerngitarren? In Zeiten des Internets lässt sich diese Frage leicht beantworten. Es gibt eine Vielzahl von Shops, die im Netz Gitarren und Zubehör verkaufen. Doch jene Shops weisen einige grundlegende Unterschiede auf, die beim Kauf bedacht werden sollten. In diesem Ratgeber werden daher die besten Online-Shops für Westerngitarren vorgestellt.