Liedtext für eine Ballade

Drei Wünsche

Drei Wünsche hast du frei, so sagt die kleine Fee,
drei Wünsche sind es nur, die Entscheidung tut so weh.
Ich weiß, du hast soviel, was du dir wünschen willst,
doch nur drei Wünsche hast du frei, drum wähl so, wie die du fühlst.

Der erste Wunsch: ich bitte dich um Frieden,
denn gibt es etwas Wichtigeres als ihn?
Mach, dass Bomben nicht mehr existiern,
und lass die Völker sich nicht ausradiern,

Sie sieht mich an, die kleine Fee und schwingt den Zauberstab Über mich: „Der erste Wunsch soll gescheh’n.“

Zwei Wünsche hast du frei, so sagt die kleine Fee,
Ich weiß, du hast soviel, was du dir wünschen willst,
doch nur drei Wünsche hast du frei, drum wähl so, wie die du fühlst.
Als zweiten Wunsch bitt’ich dich um die Liebe,
denn ohne Liebe ist diese Welt nichts wert.
Was soll aus unsern Kindern werden,
wenn sie sie nicht haben hier auf Erden,
weil der Hass sie doch nur zerstört.

Sie sieht mich an, die kleine Fee und schwingt den Zauberstab Über mich: „Der erste Wunsch soll gescheh’n.“

Einen Wunsch hast du noch frei, so sagt die kleine Fee,
drei Wünsche sind es nur, die Entscheidung tut so weh.
Ich weiß, du hast soviel, was du dir wünschen willst,
doch nur drei Wünsche hast du frei, drum wähl so, wie die du fühlst.
Als letzten Wunsch bitt‘ ich dich um die Hoffnung,
die jeder Mensch tief in sich tragen soll.

Denn ist die Hoffnung nicht mehr da,
wird es nie mehr, wie es war,
und die Menschen fühlen sich nicht mehr wohl.

Sie sieht mich an, die kleine Fee und schwingt den Zauberstab Über mich: „Der erste Wunsch soll gescheh’n.“

Drei Wünsche hattest du frei, so sagt die kleine Fee,
drei Wünsche warn es nur, die Entscheidung tat so weh.
Ich weiß, du hast soviel, was du dir wünschen willst,
doch nur drei Wünsche hattest du frei, du wähltest so, wie die du fühlst.