Archicembalo

Das Archicembalo ist außergewöhnliches und historisches Tasteninstrument Instrument. Dieses Instrument besteht aus 36 Tasten, pro Taste eine Oktave und das Besondere, auf zwei Menualen. Schon im Jahre 1955 wurde das Instrument durch den bekannten Komponisten und Musiktheoretiker Nicola Vicentino bekannt. Von diesem bekannten Theoretiker wurde das Instrument nicht nur erfunden, sondern auch in unterschiedlichen Exemplaren gebaut. Im Prinzip kann man sagen, dass das Archicembalo einem Cembalo ähnelt. Selbst in den Funktionen und den Tönen sind sehr deutliche Ähnlichkeiten vorhanden.

Geschichte des Archicembalo

Ganz besondere Beachtung verdient dieses Instrument, durch die Inspiration der Instrumentenbauer in Anlehnung an die antike Enharmonik mit geteiltem Halbton, inklusive der Tonerzeugung wie bei einem Cembalo.

Dies hatte auch der junge Italiener versucht herauszufinden. Mit seiner Idee in der damaligen Zeit konnte er neue Wege für die Musiker schaffen und hat somit ein Instrument entwickelt, welches genau diese Funktionen bieten kann. Bis heute benutzen viele Menschen das Archicembalo und wollen somit neue Musikrichtungen und klangvolle Töne erschaffen.

Mittlerweile ist der Aufbau dieses Instruments ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Nicht nur die 36 Tasten sollten bestehen, sondern auch die 31 stufige Temperatur. Diese wurde im Jahre 1966 von Lemme Rossi beschrieben. Mit Logarithmen hat er versucht, die Stufen genauer zu beschreiben, ohne das Instrument überhaupt zu kennen. Ähnliche Forschungen wurden nur einige Zeit später gemacht. Michael Praetorius versuchte, im Jahre 1618 weitere Berichte über dieses Instrument abzugeben. Die Originalen Instrumente wurden in diesem Bereich immer wieder beibehalten.

Es gab bis heute mehrere Versuche, um ein enharmonisches Instrument zu konstruieren. Nicht immer gelang es den Musikern, einen Weg zu finden, bei dem dieses Archicembalo erfunden wurde. Durch die neue Zeit und die neuen Instrumente war es schwierig, die richtigen Stimmungen und vor allem Klänge bei einem solchen Instrument zu finden. Im Jahre 1975 konnte Martin Vogel dann ein Tasteninstrument konstruieren, welches einem Cembalo ähnelt und die Funktionen des heutigen Archicembalo wiedergibt.

Wie klingt ein Archicembalo?